Es herrschte ein buntes Treiben auf der Obstwiese – rund 20 Teenies, fast ebenso viele Erwachsene und dazwischen 6 handzahme Schafe, die den plötzlichen Auflauf und sogar Reitversuche der Mädels gelassen ertrugen.
Am Montagmorgen letzter Woche (Tag der deutschen Einheit) ab 9 Uhr trudelten die Erntehelfer nach und nach in den Holzwiesen ein. Mit Hakenstangen wurden die Früchte auf Planen heruntergeschüttelt und manchmal hörte man ein „Aua!“, wenn ein unvorsichtiger Kopf getroffen wurde. Die Äpfel waren meist kleiner als gewöhnlich und auf vielen Bäumen hingen überhaupt keine, einzelne Bäume haben gar den extrem trockenen Sommer nicht überlebt. Der Klimawandel lässt grüßen. Trotzdem gelang es der vereinten „Meute“ aus Jungen und Alten mehr als zwei Tonnen einzusammeln. Um die Mittagszeit ging es dann weiter auf der Streuobstwiese „In der Mulde“. Dort verabschiedeten sich die Teenies zum wohlverdienten Mittagessen. Ein „harter Kern“ von Ehda-lern hielt noch am Nachmittag durch und beerntete als krönenden Abschluss zwei üppig volle Bäume am Schinderhöbel. Zum Feierabend gönnten wir uns dann ein gemütliches Kuchenpicknick in der Abendsonne.
Herzlichen Dank an alle Helfer/innen! Es hat wieder viel Spaß gemacht.
Eckart Kleemann