Wir haben gemäht!

Petrus war heute morgen mit uns gnädig. Die Liebesinsel zeigte sich von ihrer besten Seite.

Pünktlich um 9:30 Uhr hörte es auf zu regnen. Die letztes Jahr ausgesäte Saat war überfällig. Die Mähfläche zeigte sich teilweise noch in Ihrer Blüte.

Dicht bewachsen mit Disteln, Kornblumen und ein paar Brombeer- sowie Rosenranken lies sich der Streifen hinter den Obstbäumen schnell mit 3 Motorsensen abmähen.

Die zusammengerechten Mieten schafften es tatsächlich bis auf die letzte Distel auf den Hänger.

 

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Wir mähen an der Essinger Liebesinsel!

Wir mähen an der Essinger Liebesinsel!

Ein Rückschnitt ist hier dringend notwendig um die sich selbst ausgesäten Samen für das nächste Jahr keimfähig zu machen.

Bitte bringt entsprechende Gartengeräte wie Heugabel, Freischneider und Handschuhe mit.

Wir treffen uns vor Ort an der Liebesinsel um 9:30 Uhr bis ca. 11:30 Uhr am 09.09.2017.

Wir haben gemäht!

Unser heutiger Arbeitseinsatz fand unter etwas schwierigen Verhältnissen statt. Der gestrige Regen hat das hochgewachsene und jetzt teilweise liegende Gras für unsere Sensen zu einem wahren Abenteuer werden lassen.

Um 9:00 Uhr fanden sich die fleißgen Helfer bepackt mit Rechen, Sensen und Heugabeln an der Wiese ein und das Mähen ging dank stahlendem Sonnenschein schnell voran.

Jetzt haben die sich selbst ausgesäten Mohn- und Kornblumensamen die Möglichkeit erneut zu keimen und die Keimlinge und Saaten für das kommende Jahr haben genügend Luft und Sonne um in die Blühsaison 2018 zu starten.

Dankeschön an die Gemeindearbeiter für den großen Anhänger, das Schnittgut konnte somit direkt von der Wiese geholt und eingesammelt werden.

 

 

 

 

Wir mähen am Samstag, 22.07.2017 um 9:00 Uhr

Die eingesäte Fläche im Vordergrund ist überreif.

Wir mähen unsere eingestreute Blumenwiese unter den Streuobstbäumen der Grundschule.

Ein Rückschnitt ist hier dringend notwendig um die sich selbst ausgesäten Samen für das nächste Jahr keimfähig zu machen.

Bitte bringt entsprechende Gartengeräte wie Heugabel, Freischneider und Handschuhe mit.

Wir treffen uns vor Ort an der Streuobstwiese hinter der Grundschule um 9:00 Uhr am 22.07.207.

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Start Baumkartierung Juni 2017

Essinger Bäume werden von Praktikant erfasst

Im Rahmen seiner Ausbildung als Biologisch Techn. Assistent hat letzte Woche Laios Haunstetter, 19 Jahre, ein Praktikum in seiner Heimatgemeinde absolviert. Unter fachlicher Anleitung sollte er die Baumbestände auf einigen nicht landwirtschaftlich genutzten öffentlichen Flächen der Essinger Flur erfassen.  Als Hilfsmittel dienten Bandmaß, Luftbildaufnahmen und Flurpläne.

In den vergangenen 30 Jahren wurden in unserer Gemarkung mehrere Flurbereinigungen durchgeführt, wobei jedes Mal auch naturnahe Flächen ausgewiesen wurden (in sog. landespflegerischen Begleitplänen) – so auch in dem derzeit noch laufenden Verfahren „Essingen V“ südlich der Ortslage. Diese Parzellen wurden oft mit Streuobst- und anderen Bäumen bepflanzt und gingen normalerweise ins Eigentum der Gemeinde über, einige auch der Landesforsten. Die so entstandenen Baumpflanzungen prägen und gliedern das örtliche Landschaftsbild und ohne sie böte unsere Flur einen sehr “ausgeräumten“ Anblick.  Sie erfreuen aber nicht nur das Auge, sondern verbessern auch das Wohlbefinden des Menschen, indem sie zum Beispiel Kohlenstoff binden, Feinstaub filtern, Schatten spenden oder Früchte hervorbringen und sie beherbergen natürlich auch viele Tierarten.

Nach Abschluss der jeweiligen Flurbereinigungsverfahren fand in der Vergangenheit kaum eine weitere Pflege der Gehölzpflanzungen statt. Als die Bäume dann allmählich “in die Jahre“ kamen, überstanden es manche nicht und hinterließen Lücken oder an anderen Stellen stellte sich eine Verbuschung ein. Um den derzeitigen Zustand dieser mit immerhin erheblichen Mitteln begründeten Pflanzungen zu erfassen, hat sich die Eh da-Initiative vorgenommen, eine Bestandsaufnahme noch in diesem Jahr  zu machen.

Die nun unter Mitwirkung von Laios Haunstetter erstellte Kartierung auf 10 Flächen umfasste insgesamt 330 Bäume. Davon waren 8 derzeit abgängig oder bereits abgestorben und es fanden sich 42 ältere Fehlstellen.

Diese wertvolle Arbeit soll in nächster Zeit von Mitgliedern des Vereins oder anderen Ehrenamtlichen fortgesetzt werden. Die Daten werden in ein geographisches Informationssystem (QGIS) sowohl kartenmäßig als auch in Datenbankform eingegeben mit Angaben zu Art  und Größe der Bäume und mit weiteren Bemerkungen. Die Defizite und Fehlstellen werden dann im Kartenbild klar erkennbar und erleichtern die gezielte Planung von Verbesserungsmaßnahmen.

Wir hoffen, damit einen Anstoß zu geben zur Bewahrung  der früher angelegten Baumbestände und zur Ersetzung der Verluste. Eine lebenswerte Landschaft und die Verbesserung der Artenvielfalt sollte allen Essinger Bürgern und der Gemeinde ein wichtiges Anliegen sein.

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Update Katzenmilch April 2017

Die Aktion war ein voller Erfolg! Die ersten Eidechsen sind eingezogen und sonnen sich bei 15 ° Celsius Ende April.

Das Reptil mit dem schönen lateinischen Namen Podarcis muralis war das Reptil des Jahres 2011.

Aufgrund des Rückgangs des Lebensraumes sowie der schlechten Zukunftsaussichten wurde die Mauereidechse in der EU-weit gültigen Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie (FFH-RL) als streng zu schützende Art in den Anhang IV aufgenommen.

Mit wenig Aufwand haben wir ein sonniges Plätzchen für die Mauereidechse geschaffen!

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Hohlweg Katzenmilch Februar 2017

Die Gemarkung befindet sich nördlich von Essingen in Richtung Kleinfischlingen.

Teilweise sind aus Bienenhöhlen Kaninchenhöhlen geworden.

Das Holundergebüsch beschattet fast vollständig die Lössböschung, hier hatten es Wildbienen wirklich schwer!

Offene Steinwände und Abbruchstellen sind leider selten geworden, aber wichtige Nistmöglichkeiten für Wildbienen und andere Insekten. Die Wände müssen sonnenbeschienen sein um ausreichend Nistmöglichkeit und Überlebensfunkltion für diese zu bieten.

Nach dem Freischnitt eines ca. 30 Meter langen Teilstückes steht die Lösswand jetzt in der Sonne.

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Freischnitt im Pleck

Am Samstag, 4. Februar 2017 trafen wir uns um 10.00 Uhr am Sportplatz, um eine kleine gemeindeeigene Streuobstwiese zu entbuschen und die Bäume freizustellen.

Das Grundstück liegt etwa 300 m westlich vom Sportplatz in der Gewanne “Pleck“ terrassenartig neben einer langgezogenen südexponierten Böschung und wurde vor 20 Jahren im Rahmen einer Flurbereinigung angelegt.

Seitdem hat sich leider nie jemand richtig darum gekümmert.

Das Grundstück ist ca. 50m lang und 25 m breit – also eine Größenordnung, die in ein paar Stunden bewältigt werden konnte. Die auf der Fläche und der angrenzenden Böschung stehenden Obsthochstämme (11 Apfel-, 8 Zwetschgen-, 3 Birnen-, 1 Nuss- und 2 Kirschbäume) waren noch in einem “rettbaren“ Zustand, drohen allerdings akut von Buschwerk und Clematis überwuchert zu werden. Da der Platz zudem noch sehr schön liegt (quasi auf einer Sonnenterrasse) und mit einer Sitzgelegenheit ausgestattet auch zum Verweilen einladen könnte, fanden wir es zu schade, ihn verbuschen zu lassen.

Zwar wäre ein Verwildern im Sinne des Artenschutzes ebenfalls wertvoll, da aber bereits eine ausgedehnte (450 m lange) Feldheckenböschung angrenzt, ist der natürlichen Vielfalt besser gedient, das Grundstück als Streuobstwiese mit offener Südböschung zu erhalten.

Toll wäre es, wenn wir in der Böschung noch eine Sandsteintrockenmauer einbauen könnten – vielleicht in einer späteren Aktion.

Wer uns Sandsteine dazu zur Verfügung stellen könnte, bitten wir, sich zu melden, Tel. 06347-6335 o. 01577-6347854.

Wir hofften, dass uns das Wetter keinen Strich durch die Rechnung machte und freuten uns auf den gemeinsamen Arbeitseinsatz.

Als Werkzeug brauchten wir wie immer Freischneider, Motorsäge, Astscheren, Heckenscheren, Gabeln und Rechen. Natürlich war jeder Helfer willkommen, ob Vereinsmitglied oder nicht.

Es war wieder ein erfolgreicher Arbeitseinsatz. Trotz unfreundlichem Wetter fanden sich zum Treff am Sportplatz 20 (!!) Helfer ein – dabei auch ein Knöringer und ein Eritreer (auf dem Foto sind leider nicht alle drauf). Mit Gabeln, Rechen, Astscheren, Motorsensen und –sägen rückten wir aus um den stark verwilderten Streuobstbestand „Pleck“ freizuschneiden. Jürgen Maul stellte uns freundlicherweise wieder seine große Rolle hin um das Gestrüpp aufzuladen. Die Bürgermeisterin spendierte uns eine Vesper mit Brezeln und Hefekranz.

Vor Ort gab es zunächst eine kleine Debatte darüber, ob wir denn hier für oder gegen die Natur arbeiten. Es wurde gefragt, wie es im Sinne des Naturschutzes an dieser Stelle gut sein soll, wildwachsende Hecken zu entfernen, während wir uns sonst doch eher den Erhalt oder die Neuanlage von Feldgehölzen wünschen?

Hierzu ist zu sagen, dass viele Arten, z.B. die meisten Tagfalter und viele andere Insekten Bewohner von offenen Flächen sind, die extensiv bewirtschaftet werden. Bei Betrachtung kleiner Flächen übertreffen z.B. europäische Halbtrockenrasen im Artenreichtum einiger Tier- und Pflanzengruppen sogar die Tropenwälder, jedoch nur solange sie vor Verbuschung geschützt und sich nicht selbst überlassen werden. Natürlich sind Feldhecken sehr wichtig, aber es ist im Sinne des Artenschutzes eben auch wichtig, Offenflächen zu erhalten.

Im Pleck hat man beides direkt nebeneinander, eine bestehende schöne ca. 450 m lange Feldhecke und die kleinere von uns nun freigeschnittene südexponierte Streuobstfläche. Artenvielfalt braucht eben vielfältige Lebensräume.

Hier waren Freischneider und Astschere sowie einige Gartenscheren im Einsatz!

Zum Abschluss des Tages pflanzten wir in der Nachbargewanne Schinderhöbel an markanter Stelle eine schöne große Linde, die die Kreisverwaltung der Gemeinde zur Verfügung gestellt hatte.

 

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Apfelernte in den Streuobstwiesen Essingens 2016

  Genießt den leckeren Apfelsaft unserer Eh Da-Initiative! Frisch abgefüllt von den Steuobstwiesen Essingens.

Die reiche Ernte auf dem Weg zur Saftpresse!

Gewaschen geht es in die Presse!

Heiß kommt es in die Glasflaschen!

Verschlossen geht es zurück nach Essingen in unsere Verkaufsstellen.

Genießt unseren leckeren Apfelsaft!

Der Erlös dient ausschließlich der Verbesserung und der Erhaltung der Eh Da-Flächen Essingens.

Verkaufsstellen findet Ihr hier:

  • Gerämmestraße 10 (Bärenladen)
  • Gerämmestraße 22 (Kleemann, Weiter)
  • Gerämmestraße 42 (Neu, Gil Parras)
  • Spanierstraße 57 (Schindler)
  • Osterbergstr. 7 (Fam. Beyer)
  • Wiesenstr. 2 (Fam. Pabst) Pabst)
  • Schlossstraße 19 (Heupel, Joachim)
  • Mühlstraße 12a (Fam Schork)

Der Verkaufspreis pro Flasche inklusive Pfand beträgt 2,00 €. Unterstützen Sie unseren Verein!

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