In der nächsten Zeit sollten wir loslegen mit unseren bereits angekündigten Einsätzen der Blütenguerilla, d.h. der Herrichtung von mehreren Stellen für die Frühjahrsaussaat heimischer Wildblumenmischungen.
Es wird rechtzeitig dazu aufgerufen.
Guerillataktik zeichnet sich ja bekanntlich aus durch dezentrale „Überraschungsangriffe“ in kleinen Einheiten.
Unsere Waffen bestehen aus Spaten und Hacken, mit denen wir die Grasnarbe beseitigen müssen zum Ausmagern der Saatflächen und den dann nackten Untergrund flach Umgraben.
Nach einem kürzlich besuchten sehr interessanten Vortrag eines renommierten Vegetationskundlers, der die in Freiflächen überall verwendeten Standardgrasmischungen als „vegetabile Herbizide“ bezeichnete, welche in Verbindung mit Mulchen die schlimmsten Verhinderer einer artenreichen Naturvegetation seien, steht unserem Plan also nichts mehr im Weg.
Er stellte die Auswirkungen dieser allgegenwärtigen Aussaaten von Zuchtgrasmischungen auf die gleiche Stufe wie die Anwendungen von Herbiziden.