Erster erfolgreicher Einsatz der Essinger Blütenguerilla!

Heute, am 18.11. um 10:00 Uhr war es endlich so weit. Bei + 4° Celsius und ein paar dezenten Sonnenstrahlen ging es mit diversen Gartengeräten an die Grasnarbe am Hinkelstein. Wie man sieht, ist um den Hinkelstein und den Walnussbaum eine dicke und feste Grasnarbe gewachsen, die es nun zu entfernen gilt.

Erst wurde die Grasnarbe weggehackt und dann die Fläche umgegraben. Mit dieser Methode soll der anstehende Frost die großen Erdschollen fein zerbröseln und uns somit die Vorarbeit für die Einsaat im Frühjahr erleichtern.

Zu den Rebzeilen haben wir die vorgegebenen 8 Meter Abstand eingehalten, um damit den Winzern mit ihren Maschinen die notwendige Fläche zum Wenden bereitzustellen, ohne dass die Blühfläche dadurch unnötig belastet wird.

Mit vereinten Kräften ging es an die hartnäckige Grasnabe und dann einmal um den Hinkelstein herum.

Auf dem weiteren Teilstück haben wir ein kleines Experiment eingeleitet.

Die Grasnarbe blieb hier einfach dran. Hier war das Umgraben deutlich schwieriger und die dichte Grasnarbe erwies sich als übler, aber würdiger Gegner. Wir werden im Frühjahr den Unterschied zwischen den beiden Flächen ermitteln können und natürlich auch die anschließende Saat somit beeinflussen.

Nach 2 1/2 Stunden wirklich anstrengender körperlicher Arbeit mit widerspenstigem Gras unter kurzweiligem Sonnenschein und abschließend einer kalten Brise Novemberwind sind wir stolz auf das Ergebnis!